Dark Souls 3


Spielbeschreibung:
Die "Dark Souls"-Spielserie ist berüchtigt für ihren Schwierigkeitsgrad, aber auch für ihr gutes Gegnerdesign. Auch der dritte Teil befolgt diese Erfolgsformel und entlässt Spieler_innen in eine atmosphärisch dichte, ab und zu gruselige Welt. Wer eine Geschichte nach einer Hollywoodformel erwartet, wird schwer enttäuscht. Die Story erschließt sich nur demjenigen, der viel Zeit und Mühe investiert und jede Spur nachjagt. Gesammelte Seelen von Gegnern werden zum einen als Währung und zum anderen als Erfahrungspunkte genutzt. Wenn die Spielfigur stirbt, hinterlässt sie ihre gesammelten Seelen als eine Pfütze und muss von den Spielenden wieder aufgelesen werden.
Pädagogische Beurteilung:
Die Gewaltdarstellungen sind nicht sonderlich explizit, trotzdem bluten die meisten Gegner oder heulen bei jedem Treffer auf. Anders als bei den anderen Spielen aus der Souls-Reihe steigert sich die Herausforderung linear im Laufe des Spiels. Frustrierend wird es durch den hohen Schwierigkeitsgrad dennoch. Es gibt in den meisten Situationen nur einen winzigen Spielraum für Fehler. Auch wenn das Spiel nicht in Kinderhände gehört, besteht die Voraussetzung lesen zu können. Die Spieltexte sind nur eingedeutscht. Weiterhin ist die Sprachausgabe in Englisch gehalten.
Fazit:
Das Rollenspiel ist besonders für Fans der Serie spannend. Für alle anderen frustresistenten Spieler_innen ab 16 Jahre könnte Dark Souls 3 der „einfachste" Einstieg in die Souls-Serie bieten.
Bei diesem Test handelt es sich um eine Ersteinschätzung. Der Titel wurde aktuell noch nicht von einer Spieletestergruppe getestet.