Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt

In Anlehnung an den Disney-Spielfilm „Atlantis“ kann der Spieler im gleichnamigen Programm auf die Suche nach der sagenumwobenen Stadt gehen.
Zu Anfang betritt man ein Labor, in dem ein virtueller Professor erklärt, was der Spieler zu tun hat. Verschiedene Spezialisten, wie z.B. Bombenexperten und Mechaniker, begeben sich auf die Suche nach „Atlantis“, wobei jeder von ihnen mit spezifischen Fähigkeiten und speziellen Waffen ausgestattet ist. Zu Beginn des Spiels kann der Spieler entscheiden, welche Spielfigur er steuern möchte. Ein U-Boot bringt ihn dann zu verschiedenen Orten, wo unterschiedliche Aufgaben erledigt werden müssen.
Um in die Stadt „Atlantis“ zu gelangen, benötigt der Spieler mehrere Schlüssel, die er in unterschiedlichen Level ausfindig machen muss. Bei der Suche wird er von Feinden attackiert, die seiner Spielfigur notwendige Lebenspunkte entziehen.
Die Ungewissheit, ob die Aufgaben mit den zur Verfügung stehenden Energiereserven erfüllt werden können, erzeugt jede Menge Spannung. Der Einstieg ins Handlungsgeschehen gelingt schnell und problemlos. Fähigkeiten, wie Konzentration und Reaktionsschnelligkeit, z. B. um Gegnern und Waffen auszuweichen, sind wichtige Grundvoraussetzungen. Strategisches Planen und Koordinationsgeschick kommen bei komplexeren Aufgabenstellungen hinzu.
Der Spieler muss versuchen eine Aufgabe nach der anderen zu erfüllen, dabei ist es egal, in welcher Reihenfolge dies geschieht. Wichtig ist nur die notwendigen Schlüssel zu erhalten, um nach „Atlantis“ zu gelangen.
Die ansprechende grafische Gestaltung des Spiels fand bei den meisten Kindern und Jugendlichen großen Anklang, nicht jedoch die Hintergrundmusik, die einige als störend empfunden haben.
Die sagenumwobene Geschichte des verlorenen Kontinents „Atlantis“ ist vielen Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen Medien ein Begriff und ist Synonym für Abenteuer und Spannung. Vor allem Jungen fühlen sich durch die gestellten Aufgaben angesprochen. Sie finden das Spiel spannend und abwechslungsreich.
Kinder ab 8 Jahren sind in der Lage die komplexen Aufgabenstellungen zu verstehen und diese lösen zu können.