Dirt 3


Spielbeschreibung:
Zwischen den vielen Rennspielen konnte die Dirt-Reihe immer mit Promibonus glänzen. Während Colin McRae die Serie früher unter seine Schirmherrschaft genommen hatte, kann der dritte Teil mit dem Rennprofi Ken Block glänzen. Das ist aber nur ein Aspekt des Rallye-Spiels.
Pädagogische Beurteilung:
Rallye-Spiel für Rennfans
"Dirt" ist eine Serie rund um Rallye-Rennen. Dabei wird eine Strecke in mehreren Etappen gegen die Zeit gefahren. Im Gegensatz zu klassischen Rennen, die meist in Runden ablaufen, gibt es hier einen Start- und einen Zielpunkt, der erreicht werden muss. Das gelingt zu Beginn noch relativ einfach. Die Steuerung ist recht schnell erklärt und geht einfach von der Hand. Besonders durch Funktionen wie Streckenhilfe und eine Rückspülfunktion können auch Einsteiger schnell Erfolge verzeichnen. Dabei stieß das Spiel aber bei Testern, die sich nicht für Rennspiele beigeistern konnten, auf wenig Gegenliebe: "Dirt 3 ist nur für begeisterte Autorennspieler zu empfehlen" (Maren, 17 Jahre).
Grafisch: hui, Abwechslung: pfui
Obwohl das Spiel bereits einige Jahre alt ist, schnitt die Grafik und der Sound bei der Testergruppe durchweg gut ab. "Die Grafik ist so realistisch, man fühlt sich, als wäre man mitteindrin" (Anna, 14 Jahre). Auch das Erlernen der Steuerung ging den Testern leicht von der Hand.
Viele der Tester waren sich bei einer großen Schwachstelle von "Dirt 3" jedoch einig: die fehlende Abwechslung. "Das Spiel ist zu eintönig. Das hat mich nicht motiviert, weiterzuspielen" (Benjamin, 13 Jahre).
Fazit:
Im Prinzip kann man "Dirt 3" wenig Schwächen ankreiden. Eine einfach zu erlernende Steuerung, gute Grafik und passender Sound konnten alle Tester dem Spiel attestieren. Leider hat das Spiel die Tester kaum zum Weiterspielen motiviert, da die Abwechslung fehlt. Lediglich die Rennspielfans unter den Testern konnten dem Spiel auf Dauer etwas abgewinnen. Daher empfehlen wir "Dirt 3" Genrefans ab 8 Jahren.

"Dirt 3 ist nur für begeisterte Autorennspieler zu empfehlen." (Maren, 17 Jahre)
"Das Spiel ist zu eintönig. Das hat uns nicht motiviert, weiterzuspielen" (Benjamin, 15 Jahre)
"Die Grafik ist so realistisch, man fühlt sich, als wäre man mitteindrin" (Anna, 14 Jahre)