Faszination

Die Faszination für digitale Spiele wird hier theoretisch erklärt. Dieser Reiz wird allerdings erst verständlich und nachvollziehbar, wenn man auch einmal selbst Hand anlegt und am Computer oder einer Konsole spielt. Denn gerade diese persönlichen Erfahrungen verdeutlichen am stärksten die Faszinationskraft von Computerspielen.

Gemeinsam Spielen

Seit es Computer- und Videospiele gibt, wird gemeinsam gespielt. Mussten sich einst Kinder und Jugendliche vor einem Bildschirm versammeln und abwechselnd ihr Können unter Beweis stellen, gibt es mittlerweile die unterschiedlichsten Möglichkeiten des Wettstreits und des kooperativen Spiels.

Präsentation

Einst bestanden Computerspiele lediglich aus Punkten, Strichen und Linien, die zweifarbig dargestellt wurden. Bis auf Pieptöne gab es zudem keine akustischen Reize. Auch die Spielforderungen waren dementsprechend einfach gehalten.

Interaktion

Romane und Spielfilme erzählen eine festgelegte Geschichte. Der Rezipient verbleibt allerdings stets in der Rolle des Nachempfindenden und ausschließlich im Geiste als Handelnder selbst. Anders ist dies in Computerspielen, da hier das Geschehen interaktiv ist.

Spieler zwischen Frust und Flow

Das Verständnis der Grundlagen ist das Fundament eines reizvollen Spielerlebnisses. Je nach Genre ist dabei Reaktionsschnelligkeit, Logisches Denken oder Teamgeist gefragt. Die Anforderungen steigen dabei entsprechend der Fähigkeit des Spielers stetig an.

Simulierte Lebenserfahrung

In Computerspielen treffen Kinder und Jugendliche auf Themen, für die sie sich auch im Alltag interessieren. Auf diese Weise wird das Spiel zu einer simulierten Lebenserfahrung, bei der die Verbindung zwischen Spiel und Lebenswelt nicht immer auf den ersten Blick offensichtlich sein muss.