Uru - Ages beyond Myst
Willkommen in der rätselhaften Welt der unterirdischen D’ni-Kultur!
Vor 250 Jahren ging sie unter, nun ist sie wieder da, im vierten Teil des phantastischen Spielklassikers der Myst-Serie.
Der D’ni Restaurationsrat bemüht sich um die Wiederherstellung der untergegangenen Welt.
Was aber sind seine Interessen und was hat es mit Yeesha auf sich, der Tochter von Atrus und Catherine? Der Spieler betritt neugierig das sagenhafte Paralleluniversum, um es zu erforschen.
Zu Anfang gestaltet er seinen Avatar - egal ob männlich oder weiblich, alt oder jung – er wählt sein virtuelles Ego wie es beliebt und schafft so die erste Identifikation mit dem kommenden Spielgeschehen.
„Uru – Ages beyond Myst“ bietet zunächst das, was seine Vorgänger populär machte: Reisen zwischen fantastischen Szenarien mittels „Verbindungsbüchern“, sonderbare Mechanismen, die miteinander in Einklang gebracht werden müssen und eine atemberaubende Grafik. Gerade hier gibt es Neuerungen: Zum erstenmal kann man sich frei und in Echtzeit durch die vollkommene 3D-Welt von Myst bewegen. Allerdings bedingt dies auch eine gewöhnungsbedürftige Spielsteuerung.
Einige Übung mit Maus und Tastatur ist von Nöten, um sein Ziel punktgenau zu erreichen.
Die Rätsel, die es zu lösen gilt, sind nicht einfach und verlangen dem Spieler Geduld, Beobachtungs- und Kombinationsgabe ab.
Gerade hier entfaltet das Spiel seine Qualitäten. Da zwei Spieler stets besser kombinieren und Rätsel lösen als einer, eignet sich „Uru“ bestens für gemeinsames Erkunden oder generationsübergreifenden Spielspaß für Jung und Alt.
Die Jugendlichen ab 14 Jahren, die ihre ersten Schritte durch die mystische Welt gingen, kamen jedenfalls gemeinsam besser mit den teils äußerst schwierigen Rätseln zurecht und entwickelten größeren Spielspaß.
Die Macher des Spiels bieten im Internet die Möglichkeit zur Erforschung des Höhlensystems mit anderen „Wissenschaftlern“ an und erweitern so die Spiellandschaft um eine wachsende Internet-Community.
In „Uru – Ages beyond Myst“ hält der Cyberspace vielleicht zum letzten Mal das, was er einstmals versprach – die Entdeckung unbekannter Welten.