Tacoma


Spielbeschreibung:
Mit Gone Home gelang den Entwickler_innen von The Fullbright Company bereits ein großer Erfolg innerhalb der Indieszene. Tacoma nimmt die Rezeptur des Erforschens in Ego-Perspektive auf und verfrachtet sie gekonnt auf eine Raumstation zwischen Mond und Erde. Nach und nach erkundet die Technikerin Amy Ferrier die Geschichte der Station und macht sie mit alten Aufnahmen und Dokumenten greifbar. Der Fokus liegt hier auf dem Erzählen der Geschichte, nicht auf Action.
Pädagogische Beurteilung:
Die spannende Geschichte wird komplett auf Englisch erzählt. Gute Englischkenntnisse sind hier also vorauszusetzen. Die Motive, die in der Story vorkommen, lehnen sich eher an die Lebenswelt von Erwachsenen an und können vor allem für jüngere Spieler_innen eher unverständlich wirken. Dafür ist die Bedienung sehr niedrigschwellig und geht auch Einsteigern schnell von der Hand.
Fazit:
Die mysteriöse Geschichte zieht die Spieler_innen schnell in ihren Bann. Voraussetzung sind dafür allerdings ordentliche Englischkenntnisse und ein erwachsener Umgang mit der präsentierten Thematik, die sich um das Überleben der Crew und den Einfluss der schiffsinternen KI dreht. Geeignet ist Tacoma deswegen erst für Spieler_innen ab 14 Jahren.
Bei diesem Test handelt es sich um eine Ersteinschätzung. Der Titel wurde aktuell noch nicht von einer Spieletestergruppe getestet.