Empires - Die Neuzeit
Auf den Klang der Schwerter und den krachenden Knall der Gewehrkugeln folgt der ohrenbetäubende Donner der Kanonen.
In „Empires – Die Neuzeit“ kann der Spieler tausend Jahre Menschheitsentwicklung nachspielen, sich als Führer einer von neun möglichen großen Nationen beweisen und mögliche Konkurrenten mit militärischen Mitteln besiegen.
Wie im Genre der Echtzeitstrategiespiele üblich, müssen für erfolgreiche Gefechte Truppen aufgestellt und Belagerungswaffen hergestellt werden, für deren Finanzierung Ressourcenmanagement von Nöten ist. In der Beschaffung von Rohstoffen und ihrem Einsatz liegt eine wichtige Forderung des Spiels. Effektive Wirtschaftsverwaltung, Verständnis von Wechselwirkungsprozessen und planerische Weitsicht sind wichtige Voraussetzungen bei diesem Vorhaben.
Im Abbau von Rohstoffen und der Weiterentwicklung militärischer Erfindungen sowie Verbesserungen in allen Wirtschaftsbereichen liegt das Vorankommen der aufblühenden Nation begründet. Die richtige Balance aus wirtschaftlichem Geschick und militärischen Planungen entscheidet über Sieg oder Niederlage.
Wer versäumt seine Truppen rechtzeitig vor dem Gegner mit Gewehren auszustatten, wird mit Pfeil und Bogen nicht weit kommen. Neben dem Wirtschaften, Haushalten und Planen entscheidet letztendlich der gezielte Aufbau eines Militärapparates über das Fortkommen im Spiel.
Zusätzlich können durch Geheimprojekte und Weltwunder entscheidende Vorteile im Spielverlauf erlangt werden.
Neben dem Einzelspiel kann im Mehrspielermodus gegeneinander angetreten werden.
Der Spieler muss strategisches Denken beweisen und sich in einem komplexen System unterschiedlicher Spielanforderungen bewähren. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, wird in ein spannendes Spiel eintauchen und für Stunden seine Umwelt vergessen.
Ähnliche Spielfaszination können Genreneulinge mit älteren und inzwischen preiswerteren Spielen gleicher Machart erleben.
Auf Grund der kriegerischen Ausrichtung ist das Spiel eher für Jugendliche ab 14 Jahren zu empfehlen.