Halo 5: Guardians


Spielbeschreibung:
Wenn es eine Spieleserie gibt, die mit der Xbox verbunden wird, dann ist es der Ego-Shooter Halo, der die Konsolen bereits seit 2001 begleitet. Auch im aktuellen Ableger wird wieder eine Geschichte rund um den Master Chief, einen genetisch modifizierten Soldaten, und den Fortbestand der Menschheit in einer düsteren Zukunft erzählt. Dafür ballert sich der Master Chief mit KI-Kolleg_innen durch diverse Gegnerhorden.
Pädagogische Beurteilung:
Um die packend inszinierte Geschichte in Gänze zu verstehen, ist Vorwissen aus den vorhergehenden Halo-Teilen hilfreich. Aber auch Einsteiger kommen abseits der Narative durch die einfache, aber fordernde Spielmechanik wieder voll auf ihre Kosten. Durch die vier verschiedenen Schwierigkeitsgrade stehen aber auch Genreprofis vor Herausforderungen. Dazu gibt es wie immer verschiedene Mehrspielermodi, die auch nach Ende der kurzen Einzelspielerkampagne zusätzlich motivieren. Die Spielmechanik dreht sich runtergebrochen nur um die Auseinandersetzung mit Aliens und anderen Gegnern, die es mit Waffengewalt aus der Ego-Perspektive zu besiegen gilt. Die Stimmung ist dabei aber selten bedrohlich, sondern trotz dem Ernst des Settings farbenfroh.
Fazit:
Obwohl es in "Halo 5" nur bedingt andere Aufgaben als das Töten von Gegner gibt, fehlt es an wirklich expliziten Darstellung. Der Einstieg verläuft flüssig und niedrigschwellig, sodass selten Frust aufkommt. Daher ist das Spiel bereits für Spieler_innen ab 16 Jahren freigegeben.
Bei diesem Test handelt es sich um eine Ersteinschätzung. Der Titel wurde aktuell noch nicht von einer Spieletestergruppe getestet.