Gears of War 4


Spielbeschreibung:
Nachdem sich Marcus Fenix 25 Jahre zuvor bereits durch eine düstere Zukunftsvision geschossen hat, geht es im neusten Teil der Gears of War-Serie um seinen Sohn J.D., der sich nicht minder gewalttätig gegen allerlei Aliens zur Wehr setzt. Dafür steuern der/die Spieler_in den Protagonisten aus der Über-die-Schulter-Perspektive und rücken den Feinden mit einem ganzen Waffenarsenal zu Leibe. Das Spiel scheut dabei nicht vor extrem expliziten Darstellungen. So werden die Aliens mit einer Kettensäge zerteilt, von einer Granate in einzelne Körperteile zerlegt oder mit einem Messer enthauptet. Hinter der blutigen Front verstecken sich allerdings für das Shootergenre innovative Mechaniken, die vor allem Fans unterhalten.
Pädagogische Beurteilung:
Obwohl die Spielmechanik relativ einfach zu erlernen ist, fordert das Spiel auf den höheren Schwierigkeitsgraden auch Expert_innen. Durch die extrem expliziten Darstellungen eignet sich das Spiel aber ohnehin nicht für Minderjährige. Auch die Geschichte, die in Gears of War 4 packend erzählt wird, spricht eher Erwachsene an.
Fazit:
Vor allem der absurd hohe Gewaltgrad verhindert einen Zugang für minderjährige Spieler_innen. Fans des Genres finden dafür aber einen innovativen Shooter wieder, der die Serie würdig fortsetzt.
Bei diesem Test handelt es sich um eine Ersteinschätzung. Der Titel wurde aktuell noch nicht von einer Spieletestergruppe getestet.