Destiny


Spielbeschreibung:
Der Spielentwickler Bungie zeichnet sich vor allem für die prestigeträchtige "Halo"-Serie aus, die als eine der ersten den kompetitven Ego-Shooter-Mehrspielermodus auf Konsolen umsetzte. Mit "Destiny" distanziert man sich von dem "Halo"-Universum, kam aber wohl nicht umhin, die Spielwelt wieder in eine Zukunftsvision voller Aliens und fremder Planeten zu platzieren.
Die Geschichte, die sich um den Fortbestand der Menschheit dreht, steht im Zentrum der Einzelspielerkampagne. Daraus ergeben sich verschiedene Missionen, in denen die Spieler_innen Aliens mit allerlei futuristischen Waffen zu Leibe rücken. Das geschieht aus der Ego-Perspektive. Abseits der Missionen trifft man im Tower, einer Art Online-Hub, auch auf viele andere menschliche Mitspieler, mit denen dann gemeinsam verschiedene Aufgaben erfüllt werden können.
Pädagogische Beurteilung:
In der Ego-Perspektive befinden sich die Spieler_innen jederzeit im Mittelpunkt der Schlacht. Besonders durch das hektische und oft auch stressige Geschehen kann gerade Jüngeren eine Orientierung im Getümmel schwerfallen. Das gewaltsame Vorgehen gegen die bunten Aliens und Roboter kann dafür klar als Spielgeschehen erkennbar bleiben und hebt sich von der Lebenswelt der Spielenden ab.
Fazit:
"Destiny" ist erst für Spieler_innen ab 16 Jahren geeignet, da jüngere Spieler_innen sich durch das schnelle Spielgeschehen desorientiert fühlen können. Die gewalthaltigen Auseinandersetzungen, bei denen oft rohe und überzogene Gewalt zur Anwendung kommt, kann Jüngere zusätzlich überfordern.
Bei diesem Test handelt es sich um eine Ersteinschätzung. Der Titel wurde aktuell noch nicht von einer Spieletestergruppe getestet.